Wer unter einer Osteochondrose leidet, hat oftmals mit starken Schmerzen zu kämpfen. Dabei können schon einige kleine Umstellungen in der Ernährung diese Erkrankung im Vorfeld verhindern oder zumindest die Schmerzen lindern. Ausgewogen und vegetarisch sind hier die Schlüsselwörter.
Mineralstoffe und Vitamine gegen Schmerzen
Es muss nicht immer gleich der Verzicht auf alle Lebensmittel sein, der helfen kann. Schon eine kleine Umstellung der Ernährung kann Großes bewirken. Essen sollte ein Genuss sein, aber wer unter Osteochondrosis leidet, sollte sich seinen Speiseplan einmal etwas genauer anschauen.
In der heutigen Zeit ist Fast-Food zu einem festen Bestandteil des Lebens geworden. Leider enthält dieses nur wenige Nährstoffe und Mineralien. Bei dieser Erkrankung ist aber gerade die Zufuhr dieser Stoffe besonders wichtig. Eine ausgewogene und vitaminreiche Nahrung sollte im Augenmerk der Patienten liegen.
Mehr Gemüse – weniger Fleisch
Fleisch enthält viele Fette und andere Stoffe, die die Aufnahme von Mineralstoffen aus der Nahrung hemmen können. Sehr viel mehr Nährstoffe sind hingegen in Gemüse und Obst enthalten. Menschen, die unter Osteochondrose leiden, sollten sich daher eher vegetarisch ernähren. Natürlich spricht nichts dagegen, dass ab und zu ein Steak auf dem Speiseplan steht.
Sehr zu empfehlen ist auch Fisch. Dieser sollte zwei bis drei Mal die Woche auf den Tisch kommen. Dabei sollten Fischarten wie Dorsch oder Zander bevorzugt werden.
Nicht alle Lebensmittel müssen gestrichen werden
Milch oder Milchprodukte sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Sie enthalten eine Menge Kalzium, das für den Knochenaufbau zuständig ist. Auch Eier sollten in der Küche zu finden sein. In Form eines weichen Omeletts ergänzen sie den Ernährungsplan optimal.
Sparsam sollte allerdings mit Salz umgegangen werden. Alle Speisen sollten nur mit wenig Salz bewürzt sein. Um dem Essen Geschmack zu verleihen, sollte auf frische Kräuter zurückgegriffen werden. Zucker ist in den meisten Fällen unbedenklich. Um diesen zu reduzieren, kann allerdings auf Honig zurückgegriffen werden.
- gesunde und ausgewogenen Ernährung
- wenig Fleisch essen
- Milch und Milchprodukte empfehlenswert